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Was ist eine Kieferbehandlung (CMD)

Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) definiert CMD als Oberbegriff für Schmerzen oder Funktionsstörungen im Bereich der Kaumuskulatur und/oder der Kiefergelenke. CMD steht für “Craniomandibuläre Dysfunktion”. Dieser Begriff beschreibt alle Beschwerden, die mit dem Kiefergelenk in Verbindung gebracht werden
Häufig lassen sich Schmerzen im Nacken, im Kopf- und Gesichtsbereich sowie an den Schultern und im Rücken auf ein Kieferproblem zurückführen. Bei der CMD-Therapie (CMD: Craniomandibuläre Dysfunktion) wird zunächst die Statik des Kiefers, des Kopfs und die des gesamten Körpers begutachtet.
Zusätzlich erfolgt die Untersuchung der Kopf- und Kaumuskulatur. Mithilfe dieser Diagnostik lassen sich degenerative Veränderungen des Kiefers (Arthrose), muskulär verursachte Schmerzen oder eine Verlagerung der Knorpelscheibe im Kiefergelenk (Discus) feststellen.Über schmerzlindernde Traktionen und dem lösen von verspannter Kau- und Kopfmuskulatur lassen sich Schmerzen reduzieren. Die Korrektur der Kiefer- und Körperstatik sorgt, zusammen mit der Kräftigung der Kaumuskulatur, für eine optimale Gelenkstellung und Stabilität.

Einsatzbereiche der Kieferbehandlung (CMD)

  • Schmerzen in Kau- und Kiefermuskulatur
  • Schmerzen im Nacken und Rücken
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Schmerzen im Gesicht
  • Ohrenschmerzen
  • Tinnitus
  • Schwindel
  • Kiefergelenksarthrose
  • Discusverlagerungen
  • Knacken, springen des Kiefergelenks bei Mundöffnung
  • Eingeschränkte Kieferöffnung
  • Zähneknirschen
  • Zähne pressen (Bruxismus)

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